Re: freewind-ergonomie mit 115 ps
Verfasst: 13. Mär 2015, 18:53
jep.
Zwar ist sie nicht mehr ganz neu, aber gestern haben wir endlich die Soziustauglichkeit getestet. Es war mit ein Grund für die Entscheidung für die Tracer, daß ich häufig mit Sozia unterwegs bin, und diese menschenwürdig untergebracht sein will. Leider konnte Iris gesundheitsbedingt weder probesitzen noch probefahren, und die Tracer war tatsächlich mein erstes Motorrad, das ich ohne ihr Urteil gekauft habe. Umso gespannter war ich auf ihre Meinung und meine Fahreindrücke.
Erster Sitzeindruck: man hat verdammt viel Platz. Ich mußte sie extra anweisen, doch bitte weiter nach vorne zu rutschen. Sie kann völlig ohne Körperkontakt platznehmen, aber ich spüre gern, daß ich sie nicht verloren habe. Die Stellung der Fußrasten, die mir Sorge bereitet hatte, ist überhaupt kein Problem bei Motorradstiefeln der Größen 44 und 38. Da die Soziusrasten ein Stück weiter außen angebracht sind, kommt man sich nicht ins Gehege.
Da ich mit ein paar “nackten” MT´s und deren Fahrern unterwegs war, mußte ich zeitweise ganz schön am Kabel ziehen, da hieß es “Klammern” für die Sozia. Handyschreiben oder Spiele spielen, wie sie es auf der Yamaha XJ6 oft gemacht hatte, geht jetzt nicht mehr.
Die Federeinstellung hab ich auf Werkseinstellung gelassen, die Zugstufe vorne und hinten von mittelhart auf 2/3 weich gestellt. Sie funktioniert jetzt sowohl solo als auch mit Begleitung vorzüglich. Wollte ja eine universelle Einstellung finden, damit ich nicht dauernd schrauben muß. Hab selber 74 kg und Iris 56. Da bleibt also fast noch ein Zentner an Gepäckkapazität für weitere Reisen. Die üblichen 45 grad Schräglage lassen sich auch mit Sozia spielerisch fahren, die Tracer liegt subjektiv eher noch satter auf der Straße als im Solobertrieb und verliert nichts von ihrem leichtfüßigen Handling. Selbst auf welligen Untergrund in Kehren bleibt noch Platz zwischen Rasten und Asphalt. Die XJ6 setzte bei solchen Gelegenheiten gerne auf.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meiner Wahl, ein prima Reisemotorrad, zumindest für unsere Bedürfnisse, und trotzdem ein Spaßmotorrad zum Kurvenwetzen. Dazu noch ein sehr attrektiver Preis. Ich denke, Yamaha hat alles richtig gemacht.
Zwar ist sie nicht mehr ganz neu, aber gestern haben wir endlich die Soziustauglichkeit getestet. Es war mit ein Grund für die Entscheidung für die Tracer, daß ich häufig mit Sozia unterwegs bin, und diese menschenwürdig untergebracht sein will. Leider konnte Iris gesundheitsbedingt weder probesitzen noch probefahren, und die Tracer war tatsächlich mein erstes Motorrad, das ich ohne ihr Urteil gekauft habe. Umso gespannter war ich auf ihre Meinung und meine Fahreindrücke.
Erster Sitzeindruck: man hat verdammt viel Platz. Ich mußte sie extra anweisen, doch bitte weiter nach vorne zu rutschen. Sie kann völlig ohne Körperkontakt platznehmen, aber ich spüre gern, daß ich sie nicht verloren habe. Die Stellung der Fußrasten, die mir Sorge bereitet hatte, ist überhaupt kein Problem bei Motorradstiefeln der Größen 44 und 38. Da die Soziusrasten ein Stück weiter außen angebracht sind, kommt man sich nicht ins Gehege.
Da ich mit ein paar “nackten” MT´s und deren Fahrern unterwegs war, mußte ich zeitweise ganz schön am Kabel ziehen, da hieß es “Klammern” für die Sozia. Handyschreiben oder Spiele spielen, wie sie es auf der Yamaha XJ6 oft gemacht hatte, geht jetzt nicht mehr.
Die Federeinstellung hab ich auf Werkseinstellung gelassen, die Zugstufe vorne und hinten von mittelhart auf 2/3 weich gestellt. Sie funktioniert jetzt sowohl solo als auch mit Begleitung vorzüglich. Wollte ja eine universelle Einstellung finden, damit ich nicht dauernd schrauben muß. Hab selber 74 kg und Iris 56. Da bleibt also fast noch ein Zentner an Gepäckkapazität für weitere Reisen. Die üblichen 45 grad Schräglage lassen sich auch mit Sozia spielerisch fahren, die Tracer liegt subjektiv eher noch satter auf der Straße als im Solobertrieb und verliert nichts von ihrem leichtfüßigen Handling. Selbst auf welligen Untergrund in Kehren bleibt noch Platz zwischen Rasten und Asphalt. Die XJ6 setzte bei solchen Gelegenheiten gerne auf.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meiner Wahl, ein prima Reisemotorrad, zumindest für unsere Bedürfnisse, und trotzdem ein Spaßmotorrad zum Kurvenwetzen. Dazu noch ein sehr attrektiver Preis. Ich denke, Yamaha hat alles richtig gemacht.