Wirtschaftliches Todesurteil oder geht da noch was?

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PattiLee
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Wirtschaftliches Todesurteil oder geht da noch was?

Beitrag von PattiLee »

Lange nicht mehr hier gepostet, aber da es gerade meiner Freewind an den Kragen gehen soll bin ich wieder da :P

Eigentlich wollte ich nur neue Schlappen aufziehen lassen und Bremsklötze wechseln lassen. Letzteres könnte ich zumindest
hinten schon selber machen, aber habe immer noch kein richtiges Werkzeug. :P... letztes mal war es ja geliehen.
Naja und dann kam der Anruf... -,-... Man riet mir das Mottorrad vewerten zu lassen, da sich das nicht mehr lohnte. O,o...

Beim Abmontieren der Reifen wollte die Heckbremse nicht loslassen. Ich hatte die nach dem Winter schonmal gängig gemacht aber war wohl doch fest ...
Folge: Bremsklotz wurde heiß und der Belag löst sich an einer Seite... durch die Hitze wohl. Bei Vorderbremse bekamen sie den Halterungsstift der Bremsbeläge
nicht raus und wollten sich nicht dran wagen, da der abbrechen könnte und dann der ganze Sattel unbrauchbar würde. Die Gabelstangen haben Riefen und Rostpickel ... und die Simmerringe
würden bei der alten Gabel schon bald wie Ölpunpen wirken und eventuell auf die Bremse runterlecken.
Hinteres Radlager hat schon ganz superwenig Spiel... -,-

Ich weiß ich scheine da wohl kein gutes Auge gehabt zu haben... mir war das nicht aufgefallen.

Wenn er nun alles auf einmal beheben wollte käme er auf eine Summe von ca.800-1000 Euro... und so wie er das Motorrad so gesehen hat schätze er es auf höchstens 350 Euro.
Ist das jetzt der Tod meiner Maschine? Ich habe eigentlich im WIki gelesen, dass die Maschine bis zu 150.000km schafft da muß sich das bei einer Leistung von 50.000 doch noch lohnen?

Ich konnte mit dem jungen Angestellten des Meisters sprechen und er meinte es läge einfach an den Mannstunden... es gäbe noch Hoffnung.
Hier also meine Fragen. Kann man irgendwas aggresives auf den Bremsattel sprühen damit ich den Bolzen ohne Gewindebeschädigung lösen kann?
Was meint der Schrauber mit erhitzen? Wirklich eine offene Flamme auf den Bolzen richten? oder kochendes Wasser?
Diese Kolben... ich habe Kolbensets im Internet gesehen. Kann ich die nach Eurer Anleitung hier im Forum einfach austauschen oder ist das Profilevel?

Gibt es nen Trick die Gabel abzudichten? Vielleicht eine zweilte Schelle mit einer Wattierung drum legen und immer wechseln...
Neue Gabelstangen kosten 130 Euro pro Stück :(. Kann ich die Riefen eventuell durch schleifen etwas nivilieren?

Komischer Weise habe ich erst letztens TüV bekommen... und die haben nur gesagt Reifen und Bremsklötze -,-

Ach ja eins noch, der Schrauber meinte er habe ein Loch im Auspuff gefunden. Das ginge normaler Weise nicht...
und ein Abstandhalter der hinteren Schwinge sei alles aber nicht original. Ich habe das Teil gesehen als das Moped aufgebockt war. Das ist sogar selbst gefeilt an den Kanten XD
Liegt dadurch wohl höher. Ist dem Tüv und letztens der Polizei gar nicht aufgefallen. Ist das sehr schlimm? Bin ich nun überhaupt versichert?

Ich will die Maschine eigentlich gerne Halten. Aber wenn ich damit mein Leben gefährde ( abgesehen jetzt von den normalen Risiken ) werde ich sie wohl nun für null Euro
dem Verwerter geben müssen und damit gerade mal das vorher investierte Geld für die Reifen und die Reparaturen zurückbekommen :/

Es grüßt Euch Lee... Patti Lee
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AoS
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Re: Wirtschaftliches Todesurteil oder geht da noch was?

Beitrag von AoS »

Das ist ein Dilemma. Im Grunde ist bei unseren Motorrädern ja jede große Inspektion bei der auch noch Reifen gewechselt werden oder sonstige Verschleißteile neu müssen ein wirtschaftlicher Totalschaden. Ab einem gewissen Fahrzeugwert kann man ein altes KFZ eigentlich auch durch ein ähnlich altes aber besser erhaltenes ersetzen und auch dieses fahren bis es tot ist, statt es zu warten. Bei Autos heißt das z.B. Winterauto und viele Leute machen das so.

Anderseits weißt du bei deinem Fahrzeug, was los ist und kannst dir sicher sein, dass die Bremse oder sonstwas funktioniert weil du es überholt hast.

Und auch ein neueres KFZ muss gewartet werden, nur stehen die Kosten für die Wartung da halt in einem anderen Verhältnis zum Fahrzeugwert. Billiger ist es aber nicht.

Mein Vorschlag: Such dir zuerst eine günstigere Werkstatt. Lass die feststellen, was unbedingt gemacht werden muss. Erledige alle Arbeiten, die du dir zutraust und alles Zeitintensive selbst und lass den Rest in der günstigen Werkstatt machen. Dann wird die XF noch lange ein zuverlässiges und kostengünstiges KFZ bleiben.

Gruß,
Dirk
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bike-didi
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Re: Wirtschaftliches Todesurteil oder geht da noch was?

Beitrag von bike-didi »

PattiLee hat geschrieben: Ist das jetzt der Tod meiner Maschine?
Definitiv nein

Hallo Patti Lee,
ich würde die Flinte nicht so schnell ins Korn werfen! In meinen Augen sind die aufgeführten Mängel nur Kleinigkeiten. Wenn Du das natürlich alles beim Händler richten läßt, kanns schon teuer werden. Evt. kann Dir da ja ein versiertes Forumsmitglied in Deiner Nähe helfen (wo wohnst Du?)?!

Zu den Mängeln:
Sollten die Bremssättel überholungsbedürftig sein, lohnt es sich evt., gleich auf ein gebrauchtes Ersatzteil zurückzugreifen.
Man könnte versuchen, den Stift mit WD 40 wieder gängig zu machen - oder halt mit Wärme (Lötbrenner). Das geht, gerade heute habe ich die gleiche Arbeit für ein Forummitglied erledigt.

So wie es sich liest, ist die Gabel ja noch nicht undicht. Also keine Panik, Gabel säubern und versuchen, den Rost zu entfernen (polieren) und die Dichtringe regelmäßig mit Silikonöl einsprühen. Das hält die Dichtung weich.

Loch im Auspuff - wo? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Der Krümmer hat bei Winfried immerhin 130.000 KM gehalten und hatte kein Loch, der Schalldämpfer ist aus Edelstahl und rostet garantiert nicht so schnell durch... . Gibt also auch erst einmal keinen akuten Handlungsbedarf!

Mit dem Abstandshalter meinst Du wahrscheinlich die Umlenkhebel unterhalb des Federbeines. Falls die ausgetauscht wurden, erlischt schon mal nicht der Versicherungsschutz. Möchtest Du auf originale umrüsten, kannst Du diese für ein paar Euro im Netz bekommen. Falls Interesse besteht, kann ich mal schauen, ob ich noch welche habe.

Also keine Panik, Dein Mopped hat mehr als nur noch Schrottwert!!... :D

Und bevor Du Deine XF für 350 € beim Verwerter ablieferst, nehme ich sie für mehr! :wink:
Viele Grüße

Didi

Honda NC 700 X, Belgarda SZR 660, demnächst KTM Duke 390

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wbdz14
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Re: Wirtschaftliches Todesurteil oder geht da noch was?

Beitrag von wbdz14 »

jung, du wirst hier gerade ganz schön verarscht.

für die freewind gibt es reparatursätze für die bremssättel, mit und ohne kolben. kolben erneuert man, wenn man unebenheiten mit 1000er schmirgel und polierpaste nicht mehr rausbringt.
wenn du´s ganz toll machen willst, holst du dir auch noch die gummitüllen und den haltestift (der hinter ist geschraubt), denn wenn die bremse heißgelaufen ist, wird der gummi spröde und die schwimmende lagerung wird abnorm beweglich.
alles auseinander, neue dichtungen rein, neuen kolben einsetzen, dichtungen vorher mit dem beiliegenden silikonfett einschmieren, neu befüllen und fertig. so hast du wieder eine quasi neue bremse, denn die sättel selber gehen in 100 jahren nicht kaputt. da ich auch bei schlechtem wetter und im winter fahre, hab ich meine hintere bremse auch schon zweimal revidiert, einmal nur die dichtungen und einmal komplett.

der haltestift für die vordere bremse ist nur gesteckt, durch einen splint gesichert und hat ein 5 oder 6mm sechskant. da gibt es kein gewinde, wieder ein indiz dafür, daß du ganz gehörig verarscht wirst. wenn du ihn durch röstlöser nicht gängig bekommst, nimmst hammer und meißel und klopfst ihn heraus. ein neuer kostet keine 10€, also was soll´s.

riefen und rostpickel in der lauffläche der gabel führen sehr schnell zur undichtigkeit der gabelsimmerringe. also entweder sind die schäden weiter oben an einer stelle, an der die gabel nicht mehr eintaucht, oder deine werkstatt erzählt bullshit.

neue hinterradlager von skf kosten keine 20€, du mußt nur das hinterrad ausbauen, dann kannst du sie jeweils von der gegenseite herausschlagen. neue werden aufgelegt und mit dem alten lager als schutz mit dem hammer eingeschlagen.
getauscht werden die aber erst, wenn man den hinterreifen mehr als 1/2 cm um die längsachse bewegen kann. und dann machen defekte lager auch durch geräuschbildung auf sich aufmerksam. bei mir waren die hinteren mit 70000km, die vorderen mit 120000km erneuerungsbedürftig.

trotzdem, wenn du ein alteisen fahren willst, sollte du unbedingt in einen satz werkzeug investieren. meine hat auf über 139000km bisher keine werkstatt gesehen, aber sie braucht halt immer wieder zuwendung.

stift für vorderradbremse: http://www.ebay.de/itm/Haltebolzen-Brem ... 5d2ff30055
reparatursatz hinterradbremse: http://www.ebay.de/itm/Reparatursatz-Br ... 3cc5a6f2ea

bei ebay und diversen anderen internetanbietern findest du eigentlich alles für kleines geld.
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PattiLee
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Re: Wirtschaftliches Todesurteil oder geht da noch was?

Beitrag von PattiLee »

HAllo zusammen,

danke für die schnelle Antwort^^
Also aus den Gabelstangen schwitzt schon was durch. aber bildet nur einen kleinen
Film der dann an der Stange sitzt. Ich werde mir dieses Aufweichungsspray zulegen und kräftig einssprühen.

Bei den Auspuffrohr hinten 2 cm in der Öffnung wurde ein Loch gebohrt. Das meinte er. Wohl schräg mit einem Bohrer.
Er meinte da wollte jemand ein etwas anderes Geräusch haben. Also Wummer Wummer anstatt PFFt PFft Pfft... so hat er es demonstriert^^

Bei den Bremsen hat er mir auch gesagt es ist ein Stift... der gängig sein müste. Ich dachte ich hätte ihn falsch verstanden...
weil nur gesteckt an einer Bremse hatte mich gewundert. Also genau meinte er die Alukolben sind unter dem Dreck sicherlich total korrodiert und wenn
er das ersetzt (ein Dichtungsring guckt schon locker raus. Würde das Arbeitszet kosten). Und eben dieser Stift könnte abgebrochen steckenbleiben.
Er wollte aber auch nicht die alten Kolben mit den neuen Belägen weiter in den Sattelreindrücken, da die beschädigten Kolben die Führung noch
mehr beschädigen könnten)

Ich glaube er wollte mich nicht verarschen. Sondern er wollte nicht mehr ran, weil er sagte die Kosten wären das Motorrad nicht mehr wert.
Ich habe mit meinem fehlerhaften Wiedergeben das mit dem Stift nicht richtig geschrieben. Danke Wbdz14. Ich habe damals schon mit Tipps zum Gängigmachen
von DIr arbeiten können. Die Einzelteile habe ich auch angeschaut. Ich werde mich mal mit dem vorgeschlagenen WD14 Spray ausrüsten und mal an die Vorderradbremse
rangehen. Ich glaube da waren ja nur diese zwei großen Schrauben an der Gabel und ich kann das ganze Teil abnehmen. Dann klopf ich mal den Dreck ab und reinige das mit
ner Zahnbürste und schau mal wie es unter demDreck aussieht.

Nen Bremssattel vorne habe ich schonmal im Netz gesucht. NAch einer Stunde rummgoogeln habe ich nur einen zerkratzten für 55 Euro gefunen aber vollständig und in Schuß.
Leider ist das bestimmt schwierig mit der Bremsflüssigkeit rausdrücken und so ... ich hoffe das klappt anders.

JA wenn ich tatsächlich die Maschine nicht mehr hinbekommen sollte meld ich das hier im Forum^^

Zumindest hat der Schrauber noch gesagt der Motor hörte sich gut an und es ist nichts dran von aussen.
Mit 50.000km meinte er aber für ein Einzylinderaggregat, das nicht auf Haltbarkeit gebaut sei und wo ein Zylinder auch die ganze Arbeit macht könnte der jederzeit
platt gehen. Auch Geschwindigkeiten über 100km/H hat er nicht mehr empfohlen... das widerspricht ein wenig dem Wikipediaeintrag, der aussagt es sei ein sehr ausgereifter
Motor, der sehr zuverlässig sei. Allerdings ist das ja auch keine Garantie.

Ich lese mir jetzt noch mal die Anleitung durch^^

Danke erstmal ich werde mal einen Zwischenstand posten und auch mal ein Foto machen^^

CU
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Re: Wirtschaftliches Todesurteil oder geht da noch was?

Beitrag von AoS »

PattiLee hat geschrieben:Mit 50.000km meinte er aber für ein Einzylinderaggregat, das nicht auf Haltbarkeit gebaut sei
Sorry, der hat entweder keine Ahnung oder will dich verarschen. Das ist eine XF, keine XT, und diese 50.000er Grenze ist von Anno Dunnemals.

Gruß,
Dirk
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Re: Wirtschaftliches Todesurteil oder geht da noch was?

Beitrag von PattiLee »

Hier ist die Machine zu sehen.
Oben links das Bohrloch.... ist das wild?
Fällt wenn man kein Licht reinstrahlt überhaupt nicht auf.
Die beiden Markierten Schrauben wollte ich lösen und dann abziehen ist ja richtig, oder?
Ich glaube er meinte Bolzen B... sieht in der Tat etwas verrostet aus... sogar ein wenig verbogen? Vielleicht hat er schon drauf geklopft O,o...
Aber den werde ich versuchen ab zu kriegen. Komischer weise ist da gar keine Spange. Dachte da wäre so eine Arretierspange/-feder drin...
Aber soooo schlimm fand ich´s jetzt gar nicht.

Cu

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Re: Wirtschaftliches Todesurteil oder geht da noch was?

Beitrag von wbdz14 »

das loch im auspuff ist pillepalle, solang es der tüv nicht sieht. ansonsten einfach ein röhrchen anpassen und drüberschweißen.
der haltestift für die bremsbeläge muß mit einer arretierungsfeder gesichert werden, notfalls geht auch ein kleiner splint, den du umbiegst, aber den stift solltest du eh neu machen, der sieht wirklich verbogen aus. link hab ich dir ja geschickt.

auch mit über 139000km fahr ich meine immer noch bis vmax aus und freu mich immer, wenn die 160 auf dem tacho erscheint. im april war ich mit ihr in berlin, letzte woche in den bergen und in hildesheim, fahr auf der landstraße meist 115-130km/h, wenn´s geht aber auch schneller. öl braucht sie noch keines, d.h. ich muß nicht zwischen den wechselintervallen nachfüllen.
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Re: Wirtschaftliches Todesurteil oder geht da noch was?

Beitrag von PattiLee »

Ich werde den Pin aus Deinem Link mal besorgen. Ein 10er ist ja nichts.
Aber mit der fehlenden Feder... Nicht, dass der das vergessen hat :P... aber ich versuch das mal mit dem Hammer rauszuklopfen.
Bzw. erstmal mit dem Spray arbeiten. Aber muß man jetzt noch drehen oder nur von einer Seite klopfen? Von welcher Seite... eigentlich doch dort wo der Stift drin sitzt...
Nur wo war der? Innen oder aussen?

Freu mich schon dann kann ich ja doch bald mit der zu erobernden an den See fahren und einen Vorwand generieren weshalb man bis zum Sonenuntergang bleiben muß XD
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Re: Wirtschaftliches Todesurteil oder geht da noch was?

Beitrag von wbdz14 »

hab ich im bild doch angezeichnet die sicherungsfeder. zu dieser seite geht der fürhungsstift raus. ich würd, wenn er gar zu fest wäre, einen spitzen meisel nehmen und ihn nach links austreiben.
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Re: Wirtschaftliches Todesurteil oder geht da noch was?

Beitrag von Ecki »

Wie sieht es denn aus Pattilee....alles in den Griff bekommen?

Es fehlt noch die antwort auf die Frage woher Du kommst...

Hier im südlichen Hamburger Umland kann man bestimmt helfen!
Gruß vom Nordmann
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Re: Wirtschaftliches Todesurteil oder geht da noch was?

Beitrag von Ecki »

bike-didi hat geschrieben:
Und bevor Du Deine XF für 350 € beim Verwerter ablieferst, nehme ich sie für mehr! :wink:
Ich auch...Das ist alles machbar, kleines Geld, und überhaupt kein Problem...!

mann, lass Dich nicht verarschen...!

Woher kommst Du? Wir könnten hier helfen, wenn Du magst...! Wir sind in der Nähe von Hamburg, und haben ne kleine Werkstatt mit Bühne...!

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Hondro
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Re: Wirtschaftliches Todesurteil oder geht da noch was?

Beitrag von Hondro »

Hi,

auch ich habe Bläschen an den Tauchrohren. Ich gehe einaml im Monat hin, und nutze eine Chrompolitur und 600ér Schleifpapier und poliere die wieder Blank. Allerding ist der Rost ausserhalb der normalen Eintauchtiefe.
Sollte ich dennoch mal tiefer einbremesen müssen, passiert es schon, dass die Dichtung undicht ist. Hier hat sich dann Dreck reingezogen, der es undicht macht. Den hole ich dann mit einer Fühlerlehre 0,15mm raus. Danach ist wieder alles OK. Mann darf nur die Fühlerlehre nicht mit einer sägenden Bewegung ein- und ausschieben sondern langsam ein- und ausschieben während man die Fühlerlehre um das Tauchrohr führt sonst zersägt man schnell die Dichtlippe.

LG

Hondro
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